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Digital Workplace

KMU-Anforderungen beachten

Autor: Joseph Walsh / Redaktion: Sabine Narloch • 26.9.2022 • ca. 2:00 Min

Inhalt
  1. UC aus der Cloud
  2. KMU-Anforderungen beachten

Aber nicht alle UCaaS-Lösungen eignen sich für Unternehmen jeder Größe. Die Produkte vieler Anbieter sind auf Großunternehmen ausgerichtet. Wichtig für kleinere und mittlere Unternehmen sind jedoch vor allem ein flexibles Lizenzierungsmodell, eine transparente Preisstruktur und ein modularer Aufbau, der auf Mittelständler zugeschnitten ist. Eine gute Wahl ist eine UCaaS-Lösung, die Unternehmensfunktionen zu einem angemessenen Preis bietet und sich entsprechend dem Wachstum des Unternehmens leicht skalieren lässt. Je skalierbarer eine UCaaS-Lösung ist, desto mehr profitiert das Unternehmen auf lange Sicht von ihr. Die Lösung sollte zudem der Flexibilität des Unternehmens nicht im Wege stehen. Wenn die Geschäftsleitung beispielsweise eine permanente hybride Belegschaft vorsieht, muss es die
Lösung den Mitarbeitern ermöglichen, problemlos von jedem Standort aus zu kommunizieren.

Enterprise-Security

Bei der Implementierung neuer Technologien steht die Sicherheit darüber hinaus immer an erster Stelle. Die plötzliche Verlagerung ins Homeoffice im Zuge der Corona-Pandemie hat Unternehmen angreifbarer gemacht. Laut KuppingerCole hat sich die Zahl der Cyberangriffe während der Pandemie mit Remote Work mehr als verdoppelt. UCaaS-Lösungen sollten jedoch der Schlüssel zu nahtloser Sicherheit sein, nicht ein weiteres Risiko darstellen. Funktionen wie Verschlüsselung, Single Sign-On (SSO) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) sollten bei der Kaufentscheidung von Unternehmen daher ebenfalls berücksichtigt werden.

Die Auswahl des richtigen UCaaS-Anbieters kann grundsätzlich ein wichtiger Aspekt für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sein. Die hybride (Arbeits-)Welt wird nicht wieder verschwinden. Unternehmen müssen also weiterhin mit der Zeit gehen und Wege finden, um ihre Dienste zu konsolidieren und zu optimieren. Gleichzeitig verringert dies den zusätzlichen Druck auf die IT-Teams. Je weniger verschiedene Anbieter und Tools, desto geringer ist meist der Aufwand für das Onboarding und die Einarbeitung in ein neues System – das spart Unternehmen Zeit und Geld.

Joseph Walsh ist Director Product Marketing bei GoTo

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