Vodafone mit ersten LTE-Tarifen
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
LTE schon ab 40 Euro im Monat – Treue wird belohnt
Das schnelle Internet soll es bei Vodafone ab Dezember 2010 in rund 1.000 deutschen Gemeinden geben - bis März 2011 will der Netzbetreiber sogar noch 500 drauf packen. In punkto Sicherheit, Schnelligkeit und Leistung kann es der neue Mobilfunkstandard allemal mit einem Festnetzanschluss aufnehmen - wertvoll ist LTE aber vor allem dort, wo es keine Alternative gibt, innerhalb der so genannten weißen Flecken.
Für 39,99 Euro Grundgebühr monatlich werden dem Kunden Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 7 MBit/s im Download, bei einem Inklusivvolumen von 10 GByte zur Verfügung gestellt. Für die schnellere Variante von bis zu 21,6 MBit/s im Downstream verlangt Vodafone 49,99 Euro pro Monat. Im Premiumtarif sind sogar 50 MBit/s möglich - das Inklusivvolumen von 30 GByte kostet Interessierte 69,99 Euro. Wer schon Vodafone-Kunde ist, spart 10 Euro monatlich.
Gehandhabt werden die Flatrates wie üblich: Bei Überschreitung der gebuchten Datenmenge erfolgt eine Drosselung - in Fall von LTE wären dies 384 kBit/s, was etwa im DSL-Bereich liegt. Zum Vergleich: Dauert das Laden einer Website mit DSL rund 0,28 Sekunden, leistet das LTE (50 MBit/s) in 0,03 Sekunden. Sind Kunden mit ihren LTE-Tarif nicht zufrieden, garantiert Vodafone im Rahmen der Zufriedensheitsgarantie ein Rückgaberecht innerhalb der ersten 30 Tage ab Vertragsbeginn. Wer es nicht nach Berlin auf die IFA schafft, erhält alle nötigen Informationen über die üblichen Verkaufskanäle.
Die Deutsche Telekom und O2 planen den Marktstart von LTE für 2011. Entsprechende Tarifmodelle möchten die beiden Netzbetreiber ebenfalls erst zu einem gegebenen Zeitpunkt vorstellen. Erste Endegeräte für PCs erwarte man Ende des Jahres auf dem Markt, LTE-fähige Mobiltelefone sogar erst Ende 2011.
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