Expertenkommentar zum Support-Ende für Windows Server 2003
Tipps für Migrationsplanung und Umsetzung
Inhalt
- Warum Unternehmen noch auf den letzten Metern wechseln sollten
- Tipps für Migrationsplanung und Umsetzung
- Ausnahmen bestätigen die Regel
Windows Server 2003 war als 32-Bit- und 64-Bit-Betriebssysteme erhältlich, wobei aktuell zum größten Teil 32-Bit-Versionen laufen dürften. Seit Windows Server 2008 R2 gibt es den Windows Server nur noch als 64-Bit-Variante.
- 64-bit Applikationen: 32-Bit Applikationen können zwar nach wie vor eingesetzt werden. Aus Performancegründen empfiehlt sich aber, wenn möglich, die 64-Bit-Variante zu verwenden. Das gilt vor allem für Anwendungen wie Exchange, SQL Server oder SharePoint.
- Bei der Migration der Dateiserver sollte eine kurze Downtime eingerechnet werden. Je nach Speicherort der Daten muss deshalb unter Umständen die doppelte Speicherplatzkapazität für den Migrationszeitraum vorgehalten werden.
- Microsoft Assessment and Planning Toolkit: Um sich einen Überblick über die eigene IT-Infrastruktur zu verschaffen, bietet Microsoft ein kostenloses Tool zur Migrationsplanung an. Mit diesem lässt sich die eigene IT-Infrastruktur für diverse Migrationsprojekte besser bewerten. Ebenfalls eine gute Unterstützung leistet der Windows Server 2003 Migration Planning Assistant.
- Drittanbieter-Applikationen: Anwendungen von Drittanbietern können zum Showstopper für die Migration werden. Man sollte daher genau darauf achten, dass die Betriebssystemplattform unterstützt wird – vor allem wenn es sich um unverzichtbare Programme wie den Virenschutz handelt.