Nicht mehr nur Operator-Ausrüster

ZTE Enterprise kommt nach Deutschland

2. April 2015, 10:43 Uhr | Stefan Adelmann

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Guter Anfang«

»Guter Anfang«

Erste Schritte hat ZTE schon getan. Ende vergangenen Jahres stellte das Unternehmen ein Partnerprogramm vor und die ersten Distributoren sind ebenfalls gefunden. Über Allnet vertreibt ZTE hauptsächlich Switches und Router, über Michael Telecom hingegen die Videokonferenzlösungen. Laut Zwartkruis soll die Zahl der Großhandelspartner bis Ende des Jahres auf fünf anwachsen, darunter nicht nur TK- sondern auch IT-Distributoren. Aktuell befände man sich schon in entsprechenden Gesprächen. Konkrete Zahlen zu den Resellern konnte der Country Manager hingegen noch nicht nennen. Die Enterprise-Sparte hätte dieses Jahr aber einen guten Anfang gemacht. Auf internationaler Ebene gibt es für ZTE jedoch klare Ziele. Die Zahl der Reseller soll von 500 auf 1.000 steigen, das Umsatzwachstum will das Unternehmen von zwölf Prozent 2014 dieses Jahr auf 20 Prozent bringen.

Strikte Vorgaben, wie die neuen Vertriebspartner auszusehen haben, gibt es nicht. Die Reseller könnten groß oder klein sein, erklärt Zwartkruis, wichtig sei, dass sie flexibel sind und einen Mehrwert einbringen. Ebenso offen und zahlreich sind die potenziellen Branchen, in denen ZTE die eigenen Produkte sieht. Goverment, Healthcare, Automobile, Transport, Education oder der Sicherheitssektor – die Einsatzszenarien für die Cloud Computing-, Netzwerk- und UCC-Lösungen sind zahlreich. Wichtig ist für das Unternahmen, dass es nicht mehr nur als TK-Ausrüster wahrgenommen wird und dass sich für diesen Weg die passenden Reseller finden. »Wir haben die richtigen Lösungen, jetzt brauchen wir die richtigen Partner«, sagt Zwartkruis.


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