Mit dem Wechsel von Martina Koederitz an die Spitze des internationalen Industrie- und Automobilsektors bei IBM übernimmt Matthias Hartmann den Posten als Vorsitzender der Geschäftsführung in Deutschland.
Nach knapp sieben Jahren an der Spitze von IBM Deutschland darf sich Martina Koederitz künftig größeren Aufgaben auf der internationalen Management-Ebene des Konzerns stellen. Sie wurde mit sofortiger Wirkung zum Global Industry Managing Director des Bereichs Industrial and Automotive berufen. In ihrer neuen Funktion soll Koederitz vor allem Unternehmenskunden aus der Automobil- und Industriebranche bei der digitalen Transformation unterstützen und sie mit IT-Lösungen von IBM ins digitale und kognitive Zeitalter führen. Koederitz war seit 2011 Vorsitzende der Geschäftsführung von IBM in Deutschland und hatte seit 2013 zusätzlich die Gesamtverantwortung für den Raum Deutschland, Österreich und Schweiz übernommen. In dieser Zeit trieb sie maßgebliche Investitionen von IBM im DACH-Gebiet, wie etwa das IBM Watson Internet of Things Center in München, voran.
Ihre Nachfolge als Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland soll Matthias Hartmann übernehmen. Seine Wahl durch den Aufsichtsrat der Gesellschaft ist für den 15. Januar geplant. Hartmann, der als ausgewiesener Experte für IT, Strategieentwicklung und digitale Transformation gilt, hatte seine Karriere 1988 bereits bei IBM begonnen. In seinen mehr als 23 Jahren im Unternehmen war er unter anderem Leiter der IBM-Beratungsparte Global Business. Anschließend war er ab 2011 Vorstandsvorsitzender der GfK in Nürnberg, deren Digitalisierung er vorantrieb und sie strategisch zu einem weltweiten Produkt- und Lösungsanbieter ausbaute. Darüber hinaus ist Hartmann Mitglied im Digitalen Beirat der Postbank sowie Senior Advisor im Bereich digitaler Transformation und geschäftsführender Gesellschafter der mkh assets GmbH, die in verschiedene Startups investiert.