Microworld bringt neue Version von Mailscan

Antivirensoftware mit selbstlernenden Spam- und Phishing-Filtern

25. Januar 2007, 23:50 Uhr |

Die Antiviren- und Anti-Spam-Lösung für Mailserver Mailscan 5 von Microworld wurde überarbeitet und nutzt nun ‚Non-Intrusive Learning Patterns‘ (NILP). Die Lösung dient dem Schutz vor Viren, Trojanern, Malware, Phishing und Spam. Die NILP-Technik dient der Bewertung von E-Mails mit Analyseverfahren aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz: Die Prüfung orientiert sich am Bayes’schen Wahrscheinlichkeitsprinzip und verbindet die verfügbaren Informationen aus E-Mail-Analysen mit weiterer intelligenter Einschätzung.

Verhaltensmuster des Benutzers fließen zusätzlich in die Analyse mit ein. Zudem lädt der Server regelmäßig Daten, die auf einer regulären Recherche nach aktuellen Spam- und Phishing-Vorkommnissen basieren, nach und integriert sie. Dies soll die Trainingsphase verkürzen.

Die neue webbasierte Administrationsoberfläche erlaubt eine sichere Fernadministration der Lösung über gängige Browser. Der Administrator kann sämtliche bestehenden TCP-/UDP-Verbindungen des Systems auslesen und sich über laufende Prozesse und den Status der Netzwerkverbindungen informieren. Die Lösung nutzt Reverse DNS Checks, Real-Time Blacklists und Whitelists und SURBL-Checks (Vergleich der Namen oder URLs mit denen bekannter Spam-Websites). Eine Validitätsprüfung der E-Mail-Header erfolgt ebenso wie eine Auswertung der Informationen des aussendenden Mailservers.

Integriert ist laut Hersteller ein umfassendes Reporting-Tool. Die Software läuft auf allen gängigen Windows-Versionen ab Windows 95 II und ist für viele Mailserver erhältlich. Die Preise für Mailscan for SMTP Servers (Gateways for Linux/Unix/Groupwise) variieren zwischen 6 und 40 Euro pro Box bei fünf und 500 Mailboxen inklusive automatischem Updateservice für ein Jahr.

LANline/dp


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