Firebrand-Studie zeigt wachsendes Sicherheitswissen

Anwendern sind WLAN-Verschlüsselungsmethoden bekannt

30. Oktober 2008, 23:58 Uhr |

Kabellose Internetverbindungen per Wireless LAN (WLAN) setzen sich immer mehr durch. Derzeit gibt es, so BITKOM, in Deutschland rund 14.200 WLAN-Hotspots. Eine aktuelle Onlineumfrage des IT-Trainingsspezialisten Firebrand Training mit 745 Teilnehmern hat jetzt ergeben, dass Abkürzungen wie WEP, WPA und WPA2 zumindest bei den IT-affinen Befragten mittlerweile ein Begriff sind. Rund 90 Prozent der Teilnehmer sahen in den Begriffen korrekt die Verschlüsselungsmethoden für drahtlose Funknetze. "Wir sind erstaunt und erfreut über diesen klaren Ausgang unserer Umfrage. Aus Erfahrung können wir sagen, dass das vor einem Jahr noch ganz anders ausgesehen hat. Trotzdem müssen wir warnen: WLANs sind zwar weit verbreitet, aber das Bewusstsein für ihre sichere Nutzung ist oft noch nicht richtig ausgeprägt", erklärt Robert Chapman, Mitbegründer von Firebrand Training und Geschäftsführer der gleichnamigen GmbH. Den Recherchen des Unternehmens zufolge nutzen ein Viertel aller Heimanwender und knapp 15 Prozent der Unternehmen WLANs ohne jegliche Sicherheitsvorkehrungen.

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http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/kn31317828">Im Einzelhandel stehen die WLANs
sperrangelweit offen

Konkret lautete die Frage des Unternehmens: "Wissen Sie, was sich hinter den Abkürzungen WEP,
WPA und WPA 2 verbirgt?" Bei dieser Frage gaben nur 75 von 745 Teilnehmern der Online-Umfrage die
falsche Antwort. Nur zehn Prozent waren die Verschlüsselungsmethoden für drahtlose Funknetze kein
Begriff. Ein kostenloses, allerdings nur gegen Registrierung erhältliches Whitepaper zum Thema ist
bei Firebrand
abrufbar.

LANline/wj


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