Mit »NTSA« stellt Bitdefender auf der it-sa eine neue Lösung vor, die den Netzwerkverkehr unter die Lupe nimmt, um etwa gekaperte IoT-Geräte zu entdecken.
»NTSA« heißt das neue Produkt von Bitdefender – oder ausgeschrieben: »Network Traffic Security Analytics«. Das beschreibt schon ziemlich gut die Aufgabe der Lösung, die den Netzwerk-Traffic untersucht, um Zugriffe und Datenverkehr aufzuspüren, der auf Attacken hindeutet, etwa gekaperte und für DDoS-Attacken missbrauchte IoT-Geräte. Mit Hilfe von NTSA sollen Unternehmen solche Bedrohungen nicht nur erkennen, sondern auch forensisch untersuchen und unterbinden können.
Mit der Lösung will Bitdefender Lücken in der Cyberabwehr schließen, die sich zwischen Firewall, Intrusion Prevention, Sandboxing und Endpoint-Security auftun. Der Hersteller setzt dabei auf maschinelles Lernen, um Bedrohungen, Schlüsselmuster und Trends in Live-Datenflüssen automatisch und mit möglichst geringem menschlichen Aufwand zu identifizieren. Einige neu entwickelte Algorithmen sollen überdies auch Attacken erkennen, die DNS- und FTP-Dienste nutzen.
Bitdefender zeigt NTSA ebenso wie die neueste Version seines Flaggschiffprodukts »Gravity Zone« auf der it-sa (Halle 10.1, Stand 426).