Panda Security Spam Report

Brasilien hält sich an der Spitze der Spam-Charts

1. April 2010, 11:07 Uhr | Lars Bube
Brasilien ist als führender Spam-Versender ins Jahr 2010 gestartet. (Grafik: Panda Security)

Rund fünf Millionen verschiedene Spam-Mails hat Panda Security in den ersten zwei Monaten des Jahres registriert. Versendet wurden die Müll-Botschaften von einer Million IP-Adressen, die meisten davon wurden in Brasilien und Indien ausgemacht.

Die Schwellenländer sind derzeit nicht zu schlagen. Nicht nur in Sachen Wirtschaftswachstum setzen sich zunehmend Länder wie Brasilien und Indien an die Weltspitze – auch beim Thema Spam sind diese Kandidaten ganz weit vorne, wie der aktuelle Spam-Report für Januar und Februar von Panda Security zeigt:

Fast 14 Prozent aller weltweit versendeten Spam-Mails kamen demnach in den letzten zwei Monaten aus Brasilien. Und auch das IT-Wunderkind Indien liegt mit rund 11 Prozent nur knapp dahinter. Auf den folgenden Plätzen Drei bis Fünf finden sich Südkorea, Vietnam und die USA, die allerdings mit jeweils um die sechs Prozent der registrierten Spams schon deutlich dahinter liegen. Aus Deutschland stammten in den vergangenen zwei Monaten mit 2,17 Prozent fast so viele der Massen-Mails wie aus China (2,26 Prozent).

Etwas anders sieht es bei der Aufschlüsselung nach den Städten aus, die den meisten Spam in die Welt schießen. Hier liegt die südkoreanische Hauptstadt Seoul klar an der Spitze, dicht gefolgt von Hanoi, Neu Delhi, Bogotá und São Paulo.


  1. Brasilien hält sich an der Spitze der Spam-Charts
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