Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat einen neuen Leitfaden veröffentlicht, der Privatanwendern und Kleinunternehmen helfen soll, ihre PCs mit Windows oder Ubuntu sowie ihre Macintoshs sicher zu konfigurieren.
Im Rahmen der Sicherheitsmesse it-sa hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Nürnberg eine neue Version seines Leitfadens »Sichere Konfiguration von Windows-PCs« sowie weitere Papiere Sicherheitstipps veröffentlicht. Neben Windows-Rechnern werden darüber hinaus jetzt auch Macintosh-Systeme sowie PCs mit Ubuntu als Betriebssystem berücksichtigt. Der Leitfaden des BSI gibt wichtige Hinweise und Praxistipps zur sicheren Konfiguration von PCs, die besonders auf die Anforderungen von Privatanwendern und kleinen und mittelständischen Unternehmen richten ausgerichtet sind. So soll ihnen eine weitgehend sichere Nutzung von Dienstleistungen über das Internet ermöglicht werden. Dabei bezieht das BSI in seinen Empfehlungen den kompletten Lebenszyklus eines Rechners vom Kauf über die Installation und Inbetriebnahme, den regelmäßigen Betrieb bis hin zur Entsorgung mit ein.
Die »BSI-Empfehlungen zur Cyber-Sicherheit« für Unternehmen und Behörden sind ab sofort auf den Seiten der Allianz für Cyber-Sicherheit zu finden.
Für Privatanwender hat das BSI außerdem eine eigene Seite eingerichtet, auf der sich unter anderem Konfigurationseinstellungen für verschiedene Betriebssysteme finden.
Darüber hinaus gibt eine weitere Seite wichtige Tipps, wie die private Nutzung des Internets möglichst sicher gehandhabt werden kann.