GTS warnt vor Malware und Wirtschaftsspionage

CeBIT: Vorsicht vor geschenkten USB-Sticks ist angebracht

13. März 2007, 23:50 Uhr |

Die Übergabe von Werbematerial und Hintergrundinfos auf USB-Sticks ist heute weit verbreitet. Anlässlich der nun bevorstehenden CeBIT warnt das Systemhaus GTS (Gesellschaft für technische Sonderlösungen) aus Friedberg bei Augsburg deshalb eindringlich davor, auf der Messe erhaltene USB-Sticks unbedarft zum Einsatz zu bringen: Malware (schädliche Software) und Spyware (Spionagewerkzeuge) können vom USB-Stick unbemerkt auf den angeschlossenen PC oder Notebook gelangen.

IT-Sicherheitsfachmann und GTS-Geschäftsführer Felix Juhl mahnt deshalb eindringlich, fremde USB-Sticks und andere mobile Speichermedien vor ihrer Benutzung grundsätzlich auf Viren und Trojaner zu überprüfen. "Viele User legen bei der Benutzung mobiler Speichermedien wie USB-Sticks noch immer eine erschreckende Sorglosigkeit an den Tag", so Juhl. "Es sei deshalb aus aktuellem Anlass nochmals eindringlich vor den Gefahren der Wirtschaftsspionage gewarnt. " Aus dem gleichen Grund rät er, eigene unternehmenskritische Daten auf USB-Sticks nur verschlüsselt mit sich zu führen.

LANline/wg


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