Ein weiterer Baustein der Lösung ist die Verschlüsselung von Festplatten und mobilen Datenträgern wie USB-Sticks. Die Massenspeicher lassen komplett oder teilweise verschlüsseln. Auch die Authentifizierung vor dem Start des Boot-Vorganges wird unterstützt.
Verwalten lässt sich Endpoint Security R70 über eine Web-gestützte Oberfläche. Auch Microsofts Active Directory wird unterstützt – in Windows-Netzen eh ein »Muss«.
Apropos Windows: Die Endgeräte, die Check Point absichert, benötigen Windows 2000, XP Professional oder Vista. Die Management-Software lässt sich auf Servern unter Windows Server 2003 installieren. Von Windows Server 2008 ist im Datenblatt noch nicht die Rede, aber dies dürfte in Kürze hinzukommen.
Weiterführende Informationen zu dem Produkt hat der Hersteller auf der Web-Seite »Endpoint Security« zusammengestellt. Zum Preis: Hier verfährt Check Point nach dem Baukastenprinzip. Zusätzlich unterscheiden sich die Preise je nach Zahl der gekauften Lizenzen. Hier der Link zur Preisliste von Check Point.
Ein Beispiel (für 1 bis 99 User): »Secure Access« kostet 60 Dollar. Darin eingeschlossen sind Firewalls, NAC, Antivirus- und Antispyware-Funktionen sowie die Remote-Access-Komponente. »Full Disk Encryption« kostet zusätzlich 120 Dollar, das Verschlüsseln mobiler Datenträger 45 Dollar.
Wer ein Komplettpaket ordert, sprich inklusive Verschlüsselung von Harddisks und USB-Sticks, bezahlt 165 Dollar.