Security-Acceleration-Modul für Parallelverarbeitung von Security-Operationen

Check Point steigert Firewall-Durchsatz auf 110 GBit/s

16. Juli 2012, 8:16 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Security-Spezialist Check hat ein neues Security-Acceleration-Modul vorgestellt, das den Ansprüchen hochperformanter Umgebungen mit geringer Latenz entgegenkommen soll, zum Beispiel bei Banken. Auf der Basis der hauseigenen Securitycore-Technik, so der Hersteller, ermöglichtedas Beschleunigungsmodul einen Firewall-Durchsatz von bis zu 110 GBit/s und eine Latenzz von unter fünf Mikrosekunden. Damit liefere man die schnellste verfügbare 2HE-Firewall auf dem Markt.

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Check Points Securitycore-Technik nutzt parallele Datenverarbeitung für die Beschleunigung wichtiger Security-Operationen. Das Beschleunigungsmodul sei dazu mit 108 Security-Cores ausgerüstet. Dabei lasse sich der Security-Traffic von der für generelle Zwecke genutzten CPU auf das Beschleunigungsmodul umleiten, um auch in sehr großen, anspruchsvollen Netzwerkumgebungen viele Security-Funktionen gleichzeitig ausführen zu können.

Dank dieser Technik gibt Check Point an, eine Session-Rate von 300.000 Verbindungen pro Sekunde und eine Übermittlungsrate von 60 Millionen Paketen pro Sekunde bei einer Netzwerklatenz von nur wenigen Mikrosekunden zu erreichen. Das Security-Acceleration-Modul eigne sich damit für Finanzdienstleister, Service-Provider und Rechenzentren, bei denen die Netzwerklatenz starke Auswirkung auf die Geschäftsaktivitäten hat.

Weitere Informationen finden sich unter www.checkpoint.com.

Dank Security-Acceleration-Modul erreicht Check Point laut eigenen Angaben einen Firewall-Durchsatz von 110 GBit/s. Bild: Check Point

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