Lumension Security stellt die Unternehmenslösung Patchlink Security Configuration Management (SCM) vor, die eine standardisierte und sicherheitsbasierte Endgerätekonfiguration erlauben soll. Mit ihr kann der Administrator die Konfiguration aller eingesetzten Systeme und Applikationen unter Einhaltung von Gesetzesrichtlinien und Best-Practice-Vorgaben automatisieren. Bei den Best-Practice-Vorgaben handelt es sich laut Lumension um Empfehlungen von Behörden wie dem National Institute of Standards and Technology (NIST) oder von Branchenführern wie Microsoft. Die Software arbeitet mit dem Security Content Automation Protocol (SCAP) sowie mit laut Anbieter fein justierbaren Template-Vorlagen für mehrere hundert Sicherheitsüberprüfungen. Die Lösung erkennt somit Software- und Konfigurationsschwachstellen standardbasiert und kann sie selbstständig direkt beseitigen. Zudem sind ein Policy-Import und -Export über unterschiedliche Vulnerability-Managementserver hinweg möglich. Damit stehen die Policy-Dokumente des Systems auch für Netzwerkscanner und Netzwerkagenten zur Verfügung. Darüber hinaus sollen umfassende Reporting-Möglichkeiten integriert sein. Patchlink SCM ist voraussichtlich im Frühjahr 2008 lieferbar. dp