Anfang des Jahres hat Intel bekannt gegeben, den Namen seiner Security-Tochter McAfee aufzugeben und die neue Marke Intel Security ins Leben zu rufen. In einem Blogbeitrag geht EMEA-Channelchef David Small auf die Folgen der Neuaufstellung für den McAfee-Channel ein.
Vor dreieinhalb Jahren hat Intel den Security-Spezialisten McAfee für die stolze Summe von 7,7 Milliarden Dollar übernommen. Nachdem der Chipriese dem Sicherheitshersteller bisher weitgehende Eigenständigkeit zugestand und McAfee ein eigener Geschäftsbereich innerhalb des Intel-Konzerns war, rückt Intel McAfee jetzt enger an die Konzernmutter.
Anfang des Jahres gab Intel auf der CES in Las Vegas bekannt, die Marke McAfee aufzugeben und den neuen Brand Intel Security zu schaffen. David Small, Vice President of Channel and Commercial Business EMEA bei McAfee, hat sich jetzt in einem Blogbeitrag zu der Frage geäußert, welche Folgen die Neuaufstellung für den Channel haben wird. »Das ist eine aufregende Zeit für uns als Unternehmen, aber auch eine herausragende Chance für unsere Partner. Intel ist eine der weltweiten Top-Marken und die Möglichkeit, deren Security-Kraft auszubauen wird unseren Partnern bessere Marktchancen eröffnen.«
Die Top 25-Partner wachsen nach Aussage von EMEA-Channelchef David Small bereits aktuell um 25 Prozent pro Jahr. Mit dem Intel-Brand im Rücken könnten sie sich nun noch besser im Markt positionieren. »Wenn man Security-Technologie verkauft, die die langjährigen Erfahrung von McAfee mit der starken Marke von Intel verbindet, wird man sich neue Türen öffnen und neue Geschäftsmöglichkeiten entdecken«, so Small im Unternehmens-Blog von McAfee.
Intel Security sieht der Chipriese als nächsten Schritt in der Neudefinition von IT-Sicherheit. Mit der neuen Marke möchte Intel den Bereich Security zu einem wesentlichen Teil des Computing Stacks machen.