Stuxnet hat gezeigt, worauf sich die IT-Security-Branche im kommenden Jahr einstellen muss. Nicht mehr Angriffe, die auf eine breite Masse abzielen stehen im Vordergrund, sondern Attacken, die nur wenige Opfer ins Visier nehmen. Aber auch neue Angriffsziele wie Smartphones oder Router dürften die Branche im kommenden Jahr in Schach halten.
Der Markt für IT-Sicherheit wächst rasant und ließ sich auch von der Krise nicht ausbremsen. Komplexere Bedrohungsszenarien, veränderte Arbeitsbedingungen und erweiterte Bereitstellungsmodelle sorgen aber auch im kommenden Jahr für neue Herausforderungen in der Security-Branche. Hier sind die Themen, die Security-Reseller im Auge behalten sollten.
Stuxnet gilt als das Paradebeispiel für die Veränderung der IT Sicherheitslandschaft. Der Wurm steht für eine neue Generation von Internetbedrohungen, indem er gezielt kritische Infrastrukturen attackiert und diese manipuliert. Ähnliche Angriffe sind auch im kommenden Jahr zu erwarten. Einer Symantec-Studie zufolge rechnen 80 Prozent der Service Provider mit einer steigenden Zahl von Attacken im Jahr 2011.