T-Systems entwickelt Biometrie-Schlüssel für Unterricht im Netz

Das verschlüsselte Klassenzimmer

5. März 2009, 23:58 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ T-Systems stellt auf der CeBIT einen biometrisch gesicherten Schlüssel vor, über den Schüler und Lehrer sicher mit der multimedialen und interaktiven Bildungsplattform " Edunex" (Education Next Generation) arbeiten können. Der Edu-Key funktioniert mit jedem Internet-fähigen PC oder Laptop. Der Vorteil: Man muss nicht zwingend über einen eigenen Rechner verfügen und kann von überall aus auf die Lerninhalte zugreifen.

Der Edu-Key nutzt für den geschützten Zugang auf die Unterrichtsinhalte und persönlichen
Dokumente eine biometrische Fingerprint-Technik. Der integrierte Fingerscanner stellt sicher, dass
Schüler und Lehrer nur ihren eigenen Schlüssel nutzen können. Dazu registriert ein
Schuladministrator zunächst alle Nutzer im System. Diese erhalten persönliche
Sicherheitszertifikate, die der Server beim Eintritt auf die Bildungsplattform prüft. Dort ist auch
hinterlegt, welche Rechte die einzelnen Schüler und Lehrer haben, beispielsweise Dokumente nur
lesen oder bearbeiten.

Die Erkennung des Fingerabdrucks funktioniert einfach: Der Nutzer verbindet seinen Edu-Key über
den USB-Anschluss mit einem PC oder Laptop. Vom Sicherheitsschlüssel startet nach der
Identifikation des Nutzers das Betriebssystem. Am Rechner selbst verändert sich nichts. Über den
Edu-Key erfolgt auch der Zugang zum Internet – entweder über WLAN oder über ein kabelgebundenes
Netzwerk. Der Sicherheitsschlüssel ist in der Standardversion mit einer Speicherkapazität von 8
GByte und einem Betriebssystem ausgestattet. Zudem ist der Schlüssel durch aktuelle
Antivirensoftware geschützt. Bei einem Wechsel an einen anderen Computer bleiben alle persönlichen
Einstellungen erhalten.

Die Internet-basierende Bildungsplattform Edunex unterstützt interaktives Lernen und sorgt
dafür, dass Schüler effizienter und eigenständiger arbeiten. Via Edunex passen Lehrer den
multimedial aufbereiteten Lernstoff an die Fähigkeiten der Schüler individuell an. Für Schüler mit
Migrationshintergrund bietet die Plattform Übersetzungshilfen, die es ihnen erleichtern dem
Unterricht zu folgen.

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Das Land Hessen testet die Bildungsplattform an rund 100 Schulen. T-Systems betreibt und
entwickelt die Plattform zentral im eigenen Rechenzentrum, stellt beispielsweise 300 Notebooks für
die Lehrer Hessens zur Verfügung und bietet Schulungen an. Seit vergangenem Jahr ist Edunex auch in
Friedrichshafen im Einsatz.

LANline/jos


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