Group-IB, Unternehmen im Bereich Cybersicherheit, stellte seine Unified-Risk-Plattform vor. Dabei handelt es sich um ein Ökosystem von Lösungen, das das Anfälligkeitsniveau für Cyberbedrohungen eines Unternehmens erkennen und die entsprechenden Abwehrmaßnahmen in Echtzeit anpassen soll. Alle Produkte und Services der nun vereinheitlichten Sicherheitssuite seien mit Informationen aus einem einzigen Datenspeicher (SDL: Single Data Lake) angereichert, der 60 verschiedene Intelligence-Informationsquellen über Bedrohungsakteure enthalten soll.
Kern der Unified-Risk-Plattform ist der SDL, der einen umfangreichen und detaillierten Einblick in die Bedrohungslandschaft bieten soll. Group-IB hat laut eigenen Angaben ein breites Spektrum an Informationen über Cyberkriminalität gesammelt – mit 60 verschiedenen Intelligence-Quellen, aufgeteilt in 15 Kategorien.
Die von Group-IB gesammelten Daten stehen der Anwenderschaft exklusiv zur Verfügung, die dadurch von einer hohen Sichtbarkeit über die Aktivitäten von Bedrohungsakteuren profitieren, so das Versprechen. Die Rohdaten reichere man mit Kontext an, wandle sie in verwertbare Informationen um und füge sie zum Single Data Lake hinzu.
Die modulare Architektur der Unified-Risk-Plattform ermögliche die einfache Aktivierung zusätzlicher Funktionen und biete so einen erhöhten und nahtlosen Schutz vor Cyberkriminalität. Dank einer Vielzahl sofort einsatzbereiter Integrationen und flexibler APIs könne die Unified-Risk-Plattform jedes bestehende Sicherheits-Ökosystem problemlos erweitern. Wenn Unternehmen die Unterstützung von Spezialisten benötigen, stehe darüber hinaus das Dienstleistungsangebot von Group-IB für zur Verfügung.
Ergänzend zu den Dienstleistungen unterstützt die Plattform jedes Group-IB-eigene Produkt, um eine Deckung der Cyberabwehrkette zu gewährleisten:
Threat Intelligence biete tiefe Einsicht in die Machenschaften der Angreifer und Managed XDR ermögliche es Unternehmen, auf Bedrohungen 20 Prozent schneller zu reagieren. Darüber hinaus ermögliche das Produkt Digital Risk Protection Unternehmen, das Risiko von Markenmissbrauch, Piraterie, Datenlecks etc. mit bestmöglichem Schutz zu verringern.
Darüber hinaus soll Group-IBs Fraud Protection die Rate der falsch-positiven Betrugsfälle um 20 Prozent reduzieren und es ermöglichen, zehn bis 20 Prozent mehr Betrugsversuche zu erkennen und zu verhindern.
Weiterhin scanne das Attack-Surface-Management kontinuierlich nach außen gerichtete Assets, um so Schatten-IT, vergessene Infrastrukturkomponenten, Fehlkonfigurationen und andere versteckte Risiken zu identifizieren. Als Teil der Unified-Risk-Plattform ermögliche die Lösung Unternehmen, die eigene Angriffsfläche aus der Sicht eines Bedrohungsakteurs zu begutachten, sodass sich Schwachstellen schnell und proaktiv absichern lassen.
Schließlich schütze Business Email Protection die elektronische Post von Unternehmen vor ausgefeilten Angriffen. Die Lösung gehe Anzeichen einer Sicherheitsgefährdung nach, identifiziere bösartige Verhaltensmuster und extrahiere Artefakte, um riskante E-Mails zu identifizieren, bevor sie ihr Ziel erreichen, so die weiteren Angaben.