Zu den Modetrends die keiner verstehen muss, gehören seit einigen Jahren die sogenannten »Onesies«, eine Art übergroßer Strampelanzüge für Erwachsene. Selbst der seriöseste Erwachsene erweckt darin bei seinen Mitmenschen den zweifelhaften Eindruck geistiger Umnachtung, dass er – im besten Fall – gerade seine Wohnung neu streicht und vergessen hat sich umzuziehen, bevor er ins Büro gefahren ist. Selbst in der IT-Branche, die nicht gerade den Ruf außergewöhnlichen Stilbewusstseins genießt, fällt man damit für gewöhnlich eher negativ auf, wenn man nicht gerade im Reinraum Waver produziert. Trotzdem hat auch Microsoft in Australien vergangenes Jahr bereits einen Onesie speziell für Xbox/Spieler« für bare Münze genommen haben. In trendigem Schweinchenrosa – äh Magenta – ist er das erste Wearable für den ganzen Körper und misst alle wichtigen Fitnesswerte »von Kopf bis Fuß«. Darüber hinaus kann der T-Mobile ONEsie seinen Träger dank »revolutionären 4G LTE Nano-Fibers« in einen wandelnden Hotspot verwandeln. Für Entwickler stellt T-Mobile natürlich ein spezielles »ONEdev« API-Paket zur Verfügung, mit dem sie passende Apps entwickeln können. Und natürlich darf auch ein Seitenhieb auf den Mitbewerber Verizon und seine wie Kleidergrößen benannten Tarife nicht fehlen: »Während Verizon alles in die vorgefertigten Größen S, M, L und XL presst, läuft das bei uns anders. Sie haben richtig gehört – eine Größe passt allen. Ziehen Sie ihn einfach an und der T-Mobile ONEsie passt sich automatisch an seinen Träger an.«