Doctor Web bringt "Dr.Web Antivirus 10.0 für Windows Server" auf den Markt

Dr.Web: Verbesserte Antiviren-Software für Windows Server

27. Februar 2015, 8:18 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Der IT-Sicherheitsspezialist Doctor Web veröffentlicht "Dr.Web Antivirus 10.0 für Windows Server". Das Produkt verfügt nun laut Hersteller über eine Reihe von Funktionen, die Server vor den neuesten Malware-Varianten schützen. Die verbesserte Benutzeroberfläche von Dr.Web Antivirus 10.0 sei zudem informativer und benutzerfreundlicher geworden. Darüber hinaus seien alle Neuheiten aus "Dr.Web für Windows" übernommen worden.

Dr.Web für Windows Server sei jetzt auch in der Lage, neue Trojaner (zum Beispiel Trojan.Encoder und Trojan.Inject) durch „Dr.Web Process Heuristic“ zu entdecken.

Mehr zum Thema:

Firewall für Android-Geräte

Zusatz-Tool für Virenprüfung und Desinfektion

Malware mit mehreren Engines gleichzeitig erkennen

Sicherheitslösung für kleine Unternehmen

Avira: Private Management-Plattform zum Schutz mehrerer Endgeräte

Security-Spezialisten: Lücken dicht machen

In der Version 10.0 ist jetzt auch ein Datenschutzmechanismus, der die Sicherung von Dateien und Verzeichnissen ermöglicht, vorgesehen, so der Hersteller. Alle Anpassungen könnten in einem Zeitintervall, manuell oder auf Befehl, gespeichert werden. Alle neuen Technologien der aktualisierten Komponente „Dr.Web Cloud“, die für Benutzer von „Dr.Web Security Space“ verfügbar sind, seien ebenfalls in der aktuellen Version von Dr.Web für Windows Server enthalten.

Ferner könnten Endgeräte jetzt nach Klasse und Bus-Schnittstelle gesperrt werden. Darüber hinaus gebe es neue Sperroptionen: „Zugriff auf Wechseldatenträger sperren“, „Druckeraufgaben sperren“ und „Datenaustausch im Netzwerk sperren“. Die Anpassung der Systemzeit und Zeitzone könne nun auch gesperrt werden.

Die neue Version verfügt nach Aussage des Hersteller über ein Analyse-Tool für komplexe Bedrohungen, das die Entdeckungseffizienz für alte, aber neu verpackte Bedrohungen verbessert. 64-Bit-Betriebssysteme erhielten ein entsprechendes Anti-Rootkit-Modul.

Das System der Dateiprüfung in „Spider Guard“ wurde laut Hersteller ebenfalls verbessert. Dadurch werde die Leistungsfähigkeit von Dr.Web auf Rechnern mit einem intensiven Datenaustausch erhöht. Dies sei besonders nützlich für Datei-Server mit mehreren Benutzern.

Bei der Installation wird nach Herstellerangaben künftig nur die dem Betriebssystem entsprechende Repository-Komponente entpackt, was die Festplatte entlasten soll. Der Selbstschutz in Dr.Web 10.0 für Windows Server könne durch eine entsprechende Option deaktiviert werden.

Die verbesserte Benutzeroberfläche verfügt nach Aussage des Herstellers über ein neues Hauptmenü und bietet alle notwendigen Tools für den Administrator. Die Einstellungen würden blitzschnell übernommen, sobald der Ein- oder Ausschalter betätigt wurde. Nun könnten Schutzkomponenten ohne Captcha deaktiviert werden. Darüber hinaus sei die Benachrichtigung des Benutzers über neue Bedrohungen übersichtlicher geworden. Alle Nachrichten würden in vier Kategorien aufgeteilt: geringfügig, wichtig, Bedrohungsmeldungen und kritisch.

Um die Version zu aktualisieren, müssen Anwender eine Installationsdatei für Version 10.0 auf ihren Rechner mit Dr.Web Antivirus für Windows Server herunterladen und ausführen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.drweb-av.de.


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Ulteo

Weitere Artikel zu ComputerLinks GmbH

Matchmaker+