Mit seiner Software »Inprive« will Contechnet Unternehmen bei der DSGVO-Umsetzung helfen und seinen Partnern neue Geschäftschancen eröffnen. Darüber hinaus sucht der deutsche Hersteller aber auch neue Partner für den Vertrieb seiner Notfallplanungs- und ISMS-Lösungen.
Viele Unternehmen stehen aktuell vor der Herausforderung, dass sie die EU-Datenschutzgrundverordnung umsetzen müssen, aber nicht wissen, wo und wie sie damit anfangen sollen. Eine mögliche Lösung liefert nun Contechnet mit der Software »Inprive«. Die soll Schritt für Schritt durch alle notwendigen Maßnahmen leiten und so dafür sorgen, dass ein strukturiertes Vorgehen gewählt und nichts vergessen wird. Nach einer Erfassung aller datenverarbeitenden Prozesse im Unternehmen hilft die Software bei Risikoabschätzungen und gibt technische und organisatorische Handlungsempfehlungen. Am Ende steht das nach der DSGVO notwendige Verfahrensverzeichnis; Nachweise wie etwa bei Auskunftsverlangen lassen sich auf Knopfdruck generieren.
Aktuell arbeitet der Hersteller daran, weitere Features nachzurüsten, etwa ein integriertes Aufgabenmanagement und die Aufnahme branchenspezifischer Verarbeitungsverzeichnisse. Zudem ist angedacht, eine spezielle Version für Arztpraxen und Krankenhäuser zu erstellen – unter anderem weil zu den Kunden des Software-Anbieters aus der Nähe von Hannover zahlreiche Kliniken zählen. Die nutzen wie viele andere Mittelständler bereits die IT-Notfallplanung (»Indart«) und die ISMS-Anwendung (»Inditor«) von Contechnet. Alle drei greifen auf eine gemeinsame Datenbasis zu, in der etwa die vorhandene Infrastruktur und die Abhängigkeiten der Systeme untereinander erfasst sind, sodass bei der Einführung weiterer Lösungen nicht bei Null angefangen werden muss. Die initiale Bestandsaufnahme kann zudem dank Schnittstellen zu Tools wie »Macmon Network Access Control«, »Ipswitch WhatsUp Gold«, »Docusnap«, »Loginvetory« oder »Aagon ACMP« weitgehend automatisiert erfolgen.