+++ Produkt-Ticker +++ Netzwerkausrüster Cisco stellt neue Lösungen für die Abwehr fortschrittlicher Malware (Advanced Malware Protection, AMP) sowie für die RZ-Sicherheit vor. Ziel ist es, Unternehmen besser vor Gefahren wie Zero-Day-Angriffen und Advanced Persistent Threats (APTs) schützen zu können.
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Ciscos AMP-Portfolio umfasst Lösungen für Endgeräte und Netzwerke sowie die AMP Firepower Appliances. AMP ist laut Herstellerangaben die erste Lösung, die Daten zu Kompromittierungen aus dem Netzwerk mit denen von Endgeräten abgleicht und mit einer integrierten Bedrohungsabwehr kombiniert. Zudem unterstütze AMP für Endgeräte nun auch Mac OS X, mit der AMP Private Cloud Appliance sei nun auch eine virtuelle Lösung verfügbar. Außerdem gibt es zwei neue Firepower-Geräte: die AMP8150 mit bis zu 2 GBit/s und AMP7150 mit bis zu 500 MBit/s Durchsatzleistung.
Auch die ASA-Produktfamilie erhält laut Cisco-Verlautbarung Zuwachs: Die virtuelle Appliance ASAv integriere sich nahtlos in das RZ, lasse sich nach Bedarf dynamisch skalieren und biete eine ACI-Integration (Application-Centric Infrastructure, Ciscos SDN-Plattform) ohne Begrenzungen durch Hypervisor oder Vswitch. Die erweiterte ASA 5585-X Firewall biete für traditionelle, SDN- und ACI-Umgebungen einen Durchsatz von bis zu 640 GBit/s in einer 16-Knoten-Clusterkonfiguration.
Außerdem gab der Netzwerker bekannt, den Anbieter Threatgrid zu übernehmen. Threatgrids dynamische Analysetechnik, für die lokale Installation sowie Cloud-basiert verfügbar, soll AMP durch Aggregation und Korrelation von Bedrohungsdaten aus dem gesamten Netzwerk ergänzen.
Weitere Informationen finden sich unter www.cisco.de.