+++ Produkt-Ticker +++ Der Security-Spezialist Norman hat das Sicherheits-Gateway "Norman Network Protection" (NNP) erweitert. Die wichtigste Neuerung in der Version 3.7 ist laut Hersteller die Einbindung der Management-Konsole "Norman Endpoint Manager". Diese gebe der Systemadministration Einblick in Malware-Vorfälle im Unternehmensnetz und ermögliche die zentrale Verwaltung einer unbegrenzten Anzahl von NNP-Appliances.
Unternehmen, die bereits Normans Antimalware-Lösung "Norman Endpoint Protection" einsetzen,
können beide Produkte über eine Konsole verwalten. Außerdem hat Norman die Liste der unterstützten
Protokolle erweitert: Zusätzlich zu den Windows-Protokollen CIFS und SMB sowie HTTP, FTP, SMTP,
POP3, RPC, TFTP und IRC, die von NNP gescannt werden, kann die Version 3.7 das
File-Sharing-Protokoll Bittorrent und das Messaging-Protokoll MSN blocken.
Norman Network Protection wird, so der Hersteller, an beliebiger Stelle zwischen Komponenten
oder Segmenten innerhalb des Unternehmensnetzes installiert und scannt den Datenstrom in Echtzeit
auf Malware. NNP eigne sich insbesondere für den Schutz von Komponenten wie Datenbanksystemen oder
Produktionsrechnern, auf denen kein lokaler Virenschutz installiert werden darf oder sollte. Die
Linux-basierte Lösung verhalte sich vollständig transparent und arbeite ohne von den Anwendern
wahrnehmbare Latenzen. Sie wird als Software oder als Appliance auf Servern von Dell
ausgeliefert.
Die Web-basierte Management-Konsole Norman Endpoint Manager soll der Systemadministration über
eine intuitiv zu bedienende Oberfläche Netzwerkstatus, Warnungen und Fehlermeldungen in Echtzeit
anzeigen. Neue Malware-Funde werden gemeldet. "Mouse-over"-Funktionen informieren über Details der
überwachten Einheit, der Scan Engine und der Malware-Situation.
Weitere Informationen finden sich unter
www.norman.de.
LANline/pf