Sicherheitsbewusstsein in der Öffentlichen Hand

Experton Group: Beim Security-Bewusstsein in den Führungsetagen besteht Handlungsbedarf

29. Juni 2009, 22:57 Uhr |

IT-Sicherheit in seinen vielen Facetten fordert heute und künftig große Anstrengungen seitens Bund, Länder und Kommunen. Die zunehmende Digitalisierung von Inhalten und der Daten- und Informationsaustausch über das Internet lassen die Risiken wachsen. Hier muss die Öffentliche Hand auf rechtlicher, technischer und organisatorische Seite stets auf der Höhe der Zeit sein.

Die Öffentliche Hand zeigt hinsichtlich des Sicherheitsbewusstseins jedoch ein differenziertes
Bild, wie eine aktuelle Studie der Experton Group (
www.experton-group.com) zum Thema
Informationssicherheit zeigt.

Demnach wird IT-Mitarbeitern und sonstigen Mitarbeitern in den Einrichtungen von Bund, Ländern
und Kommunen ein solcher Grad des Sicherheitsbewusstseins bescheinigt, wie er auch in anderen
Branchen anzutreffen ist. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass mehr als zwei Drittel der
Befragten im IT-Bereich tätig sind. Diese neigen nicht immer zur Selbstkritik. Die befragten
IT-Leiter sehen ihre eigenen Mitarbeiter in sehr positivem Licht, nicht aber alle anderen
Mitarbeiter.

Auffällig ist jedoch, dass die Bewertung des Sicherheitsbewusstseins von Abteilungsleitern und
der oberen Führungsebene deutlich schlechter als in anderen Branchen ausfällt. Hier ist auf jeden
Fall Handlungsbedarf gegeben.

LANline/jos

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