Doch nicht nur am Management-Portal seines Protection Service for Business hat F-Secure gearbeitet, sondern auch an den Sicherheitsfunktionen. Ein neuer Inhaltstyp-Filter soll aktive Inhalte auf verdächtigen Websites blockieren, etwa Flash, in dem häufig Sicherheitslücken ausgenutzt werden, um Firmennetzwerke zu infiltrieren. Ein neuer Web Content-Filter erlaubt es Administratoren, die Internet-Nutzung der Mitarbeiter einzuschränken, sodass beispielsweise keine sozialen Netzwerke oder andere Seiten, die für die Arbeit nicht notwendig sind, aufgerufen werden können. Und zu guter Letzt soll »Connection Control« das Ausspionieren von Web-Sessions verhindern und damit, dass Cyberkriminelle sich etwa in die Verbindung zu Cloud-Diensten einklinken, um geschäftskritische Daten abzugreifen.
Daneben setzt der Sicherheitsdienst weiter auf die »F-Secure Security Cloud« und »DeepGuard«. Die Cloud nutzt PSB etwa für Reputationsabfragen und Sicherheitsanalysen, während über die Heuristik- und Verhaltensanalyse-Engine DeepGuard noch unbekannte Bedrohungen aufgespürt werden sollen. Schließlich gäbe es keine Wunderwaffe und kein Allzweckmittel, das alle Angriffe erfolgreich abwehren kann, wie Samu Konttinen, Executive Vice President der Unternehmenssicherheit bei F-Secure, erklärt. Es brauche daher mehrschichtige Kombinationen von Schutzmechanismen, wie F-Secure sie mit dem Protection Service for Business biete.