Security-Software auf Herstellerseiten kaufen

Fake-Sicherheits-Software: nutzlos, aber heimtückisch

9. März 2010, 16:48 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Diesen Schaden kann der Nutzer erleiden

In günstigsten Fall hat der Nutzer einfach nur Euro verloren und eine nutzlose Software erworben. Allerdings wird es auch gefährlich, wenn er sich künftig auf die Fake-Software verlässt.

Hat der Anwender seine Kreditkarte für den Kauf verwendet, kann der Kriminelle die Daten verwenden, um weiter abzuräumen. Gleichzeitig bekommt er mit der Fake-Software Zugang zum Rechner, um diesen nach weiteren interessanten Daten zu scannen. Diese dienen dann als Ausgangsbasis für Identitäts- oder weitere finanzielle Diebstähle.

Schließlich kann der Nutzer sich mit der Scareware auch einen Trojaner einfangen, der den Rechner etwa in ein Botnet integriert.

Mcafee gibt daher die Empfehlung ab, dass Anwender Sicherheits-Software immer nur direkt von der Website des Herstellers oder entsprechend autorisierten Händlern kaufen sollten.


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