IT-Sicherheitsstudie

Firmen oft unwissend über Cybercrime-Angriffe

27. März 2018, 19:34 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Sicherheitslücke Management-Abteilung

Vor allem privilegierte Benutzer, die innerhalb eines Unternehmens weitreichende Zugriffsrechte besitzen, sind anfällig für Angriffe und können damit die Tür für Insider-Bedrohungen öffnen. Das führt zu internen Spannungen bei der Entwicklung kohärenter Sicherheitsstrategien. Da bei 50 Prozent aller Sicherheitsverstöße Mitarbeiter involviert sind, sind 69 Prozent der leitenden IT-Fachleute der Ansicht, dass ein Verstoß gegen Insider-Daten die größte Bedrohung für die Netzwerksicherheit darstellt.

»Angriffe werden immer ausgeklügelter und jedes Unternehmen ist bedroht«, betont Csaba Krasznay, Sicherheits-Evangelist bei Balabit. »Es geht bei IT-Sicherheit nicht einfach mehr darum, die ‚Bösewichte‘ auszusperren. Als Teil einer umfassenden und kohärenten Sicherheitsstrategie sind die Sicherheitsteams gefordert, kontinuierlich zu überprüfen, was ihre eigenen Benutzer mit ihren Zugangsrechten tun«. Wirklich alarmierend sei jedoch, dass die Mehrheit der Unternehmen sehr wenig über die Art der Sicherheitsverletzungen weiß, die ihnen passieren. Viele geben sogar zu, dass eine Sicherheitsverletzung durchaus unbemerkt bleiben könnte. Das zeigt, dass wir den Bezug verlieren und wie wenig wir sie wirklich verstehen. Wir wissen über Sicherheitsverletzungen Bescheid, aber wir wissen nicht wirklich genug."


  1. Firmen oft unwissend über Cybercrime-Angriffe
  2. Sicherheitslücke Management-Abteilung
  3. Schulungen und Technologie notwendig

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