Der Schlüssel zur Sicherung eines Firmennetzwerks, so die Meinung von 80 Prozent der Befragten, liegt in der Schulung von Mitarbeitern. Richtig wäre jedoch, dass Unternehmen ein Gleichgewicht zwischen Technologie und Mitarbeiterschulung anstreben, um die Insider-Bedrohung anzugehen, unabhängig davon, ob es sich um eine böswillige oder zufällige Bedrohung handelt.
83 Prozent der Unternehmen sind der Meinung, dass Technologie bei der Prävention von Verstößen wirksam ist, 73 Prozent finden jedoch, dass die Technologie mit den Sicherheitsbedrohungen nicht Schritt halten kann. Es überrascht nicht, dass es immer noch keine schlüssige Antwort auf die fortwährende Bedrohung durch Internetkriminalität gibt.
Die Umfrage zeigt, dass es in den meisten Fällen unerlässlich ist, umfassende Sicherheitsstrategien zu entwickeln, wenn die Bedrohung unvorhersehbar ist und bereits in einem Unternehmen existiert. Dabei sollte ein Gleichgewicht zwischen der Schulung der Mitarbeiter und der angemessenen Sicherheitstechnologie gewahrt sein. Auf diese Weise können Unternehmen sicherstellen, dass sie ihre Umgebungen verstehen und bereit sind, sich den ständig weiterentwickelnden Sicherheitsbedrohungen zu stellen.
Die Studie wurde im Auftrag von Balabit vom Marktforschungsunternehmen Loudhouse durchgeführt. Befragt wurden 400 leitende IT-Mitarbeiter, die in ihren Unternehmen für die Netzwerksicherheit verantwortlich sind.