+++ Produkt-Ticker +++ Fortinet erweitert sein Security-Produktportfolio mit einer auf Endgeräte wie Desktops, Laptops und Server ausgerichteten Lösung für Vulnerability-Management und Compliance. Die neue Fortiscan-1000B-Appliance integriert Schwachstellenerkennung, Patch-Management sowie Compliance-Unterstützung auf Client- und Netzwerkebene.
Die für Tausende von Endgeräten ausgelegte Appliance eignet sich für Kunden ab dem mittleren
Marktsegment. Darüber hinaus lässt sich Fortiscan laut Hersteller zusammen mit den Produkten
FortiDB, Fortiweb und Fortigate zu einer durchgehenden Security- und Compliance-Lösung kombinieren,
die Clients, Datenbanken, Web-Applikationen sowie die gesamte Netzwerkinfrastruktur abdeckt.
Die Appliance bietet folgende Sicherheitsfunktionen:
Vulnerability-Management läuft als Prozess transparent im Hintergrund und
dient der Erkennung von Sicherheitslücken und Regelverstößen auf Hosts, Servern und im gesamten
Netzwerk. Bei Endgeräten wird das Vulnerability-Management über einen eigenen Client realisiert,
auf Netzwerkebene übernimmt der Analyzer die Analyseprozesse und sorgt für Erkennung,
Gerätepriorisierung und Scannen nach frei definierbaren Profilen.
Im Rahmen des Auditings werden heterogene Systeme geprüft und überwacht. Für
Industriestandard-Compliance-Audits der Betriebssysteme kann der Nutzer aus Standard-Benchmarks
auswählen, aber auch eigene Audit-Standards erstellen. Fortinet will damit neben Flexibilität auch
ein standardisiertes Audit Framework bieten.
Bei Patch/Remediation wird herkömmliches Patch-Management um sofort anwendbare
Korrekturmaßnahmen ergänzt. Netzwerk-Manager können so nicht nur Patches installieren und
verwalten, sondern auch Konfigurationen ändern und das Risiko zu schwacher Einstellungen senken,
etwa durch Deaktivieren einer Applikation oder Ablehnen einer Netzwerkanfrage.
Reports und Analysen unterstützen den Anwender bei der Einhaltung von
Richtlinien aus Industrie und Staat. Vorlagen für ISO 17799, SOX, HIPAA, GLBA, NIST, SCAP, FISMA
und andere sind ebenso abrufbar wie vordefinierte Reports und Ansichten.
Die Appliance wird 2 TByte Datenspeicher bieten und pro Einheit bis zu 2.000 Endgeräte
unterstützen können. Aufgrund der einfachen Skalierbarkeit können laut Hersteller unbegrenzt viele
Endgeräte in den Scan-Prozess einbezogen werden. Das Gerät soll in der zweiten Jahreshälfte 2009
verfügbar sein.
Weitere Informationen zu den Fortiscan Appliances unter:
www.fortinet.com/products/fortiscan/.
LANline/jos