Sony stellt mit der NSR-1000-Serie hybride Netzwerküberwachungs-Server vor

Gemeinsamer Videoüberwachungs-Server für Analog- und Netzwerkkameras

11. Januar 2009, 23:58 Uhr |

Mit den hybriden Netzwerküberwachungs-Servern der NSR-1000-Serie stellt Sony Professional eine neue Generation von Sicherheitslösung vor. Die Modellvarianten NSR-1050H, NSR-1100 und NSR-1200 werden laut Hersteller zur Videoüberwachung und Aufzeichnung via Netzwerk mit Kameras unterschiedlichster Formate eingesetzt. Die flexible Plattform soll dabei sowohl moderne IP- sowie Megapixel-Kameras als auch Analogkameras integrieren. Die Nachfolgemodelle der NSR-100-Serie sollen einfache Handhabung und verbesserte Leistungsfähigkeit bieten.

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Alle drei Netzwerküberwachungs-Server sichern nach Angaben des Herstellers die kombinierte
Anwendung von Sony mit analogen und IP-basierenden Kameras. Die Anwender könnten vorhandene
Analogkameras weiter verwenden, ohne dabei auf die IP-Technik gänzlich verzichten zu müssen. Der
NSR-1050H unterstützt gemäß Hersteller bis zu 20 Kameras und kann dank des eingebauten "Analog
Encoder Boards" (NSBK-A16) Videodaten von bis zu 16 Analogkameras verarbeiten. Das mittlere Modell
NSR-1100 empfängt Daten von bis zu 32 Kameras und speichert bis zu 1000 GByte. Dem großen NSR-1200
stehen für 64 IP-Videodatenströme 2000 GByte zur Verfügung. Eine entsprechende Schnittstelle für
den Analog Encoder rüstet die beiden Server für den Anschluss von bis zu 16 Analogkameras aus. Dank
der offenen Architektur sollen die Geräte auch Kameras anderer Hersteller bedienen können.

Die Netzwerküberwachungs-Server sind neben zwei RGB- mit zwei HDMI-Schnittstellen für
hochauflösende Bilder ausgestattet. Somit sollen beispielsweise Kfz-Kennzeichen oder Gesichter
scharf aufgenommen und in Megapixel-Qualität aufgezeichnet werden können. Je nach Bedarf lassen
sich zwei von vier Schnittstellen in jeder Kombination gleichzeitig nutzen. Für bessere
Übersichtlichkeit und Kontrolle lassen sich die Videoaufnahmen auf zwei Bildschirmen in sechs
Fenstern anzeigen.

Angeschlossen an die JPEG- und MPEG4-kompatiblen Kameras empfangen die
Netzwerküberwachungs-Server Daten in diesen Formaten. Dank dieser Option soll das System zur
besseren Kontrolle gleichzeitig Bilder aufnehmen und in Echtzeit hochauflösende Videos liefern
können. Die Geräte der NSR-1000-Serie sind mit einem Installationsassistenten ausgestattet, der die
Sony-IP-Kameras automatisch erkennen soll. Die für die Installation erforderliche Zeit wird laut
Hersteller deutlich reduziert. Die Sony-NSR-1000-Serie ist ab sofort erhältlich. Weitere
Informationen finden sich unter
www.sonybiz.net/nvm.

LANline/pf


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