Wave Systems: Virtual Smart Card 2.0 bietet zentral verwaltbare Zwei-Faktor-Authentifizierung ohne physische Tokens

Günstige Zwei-Faktor-Authentifizierung für Unternehmen

12. August 2014, 6:26 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Der US-amerikanische Hersteller Wave Systems stellt eine neuartige virtuelle Smartcard vor, die nach eigenem Bekunden eine stärkere Authentifizierung zu wesentlich geringeren Kosten bietet, als sie bei herkömmlichen Zwei-Faktor-Authentifizierungsoptionen anfallen: "Wave Virtual Smart Card (VSC) 2.0" sei eine unternehmensgerechte virtuelle Smartcard-Management-Lösung, die mit Windows 7 kompatibel ist und auch Windows 8 und 8.1 unterstützt.

Die neue Lösung von Wave emuliere die Funktionalitäten physischer Smartcards oder Tokens, biete den Anwendern jedoch mehr Komfort, verursache niedrigere Gesamtbetriebskosten und habe ein geringeres Risiko für unbefugte Nutzung.

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Unternehmen, die die Wave Virtual Smart Card 2.0 verwenden, profitieren laut Hersteller von der Sicherheit einer Smartcard-Authentifizierung, ohne dass Tokens und physische Smartcards verlorengehen oder gestohlen werden können. Dies verringere die Kosten und die Zahl der Helpdesk-Einsätze.

Die Lösung von Wave stelle über einen zentralen Management-Server komfortabel virtuelle Smartcards für die Geräte der Nutzer bereit. Als Sicherheitsgrundlage für jede dieser virtuellen Smartcards diene das Trusted Platform Module (TPM), ein Sicherheitschip, auf dem Berechtigungsnachweise wie Schlüssel und Zertifikate sicher gespeichert werden können. Seit fast einem Jahrzehnt sei die Mehrzahl der Business-Computer mit TPM-Chips ausgestattet, so der Hersteller.

Die Lösung Wave Virtual Smart Card 2.0 verknüpfe dabei die individuelle Benutzeridentität einer Person mit der eindeutigen Geräteidentität, die der TPM-Chip in den Geräten dieser Person erzeugt. Selbst wenn es einem Hacker gelinge, sich die gültigen Benutzerdaten zu verschaffen, werde ohne die Gerätekennung eines der bekannten und als vertrauenswürdig eingestuften Geräte dieses Nutzers die Authentifizierung und der Zugriff auf die Umgebung oder Anwendung verweigert, zu der sich der Hacker Zugang verschaffen wollte.

Dies bedeutet nach Aussage des Herstellers: Der Hacker müsste das Gerät des Ziel-Nutzers in seinen physischen Besitz bringen, die Sicherheitsmechanismen auf diesem Gerät aushebeln und dann über dieses Gerät die gültigen Benutzerdaten eingeben, bevor der Verlust des Geräts bemerkt und der Zugriff blockiert wird.

Mit Wave Virtual Smart Card 2.0 können IT-Abteilungen laut Hersteller:

– virtuelle Smartcards remote erzeugen und löschen,

– die Wiederherstellung via Helpdesk anbieten,

– Regeln für die PINs und Smartcards konfigurieren,

– den Status der virtuellen Smartcards und der registrierten Zertifikate einsehen,

– Berichte zu Compliance-Zwecken erstellen sowie

– virtuelle Smartcards auf Laptops, Tablets und Desktops mit TPM 1.2 oder TPM 2.0 unterstützen.

Die virtuelle Smartcard-Lösung von Wave könne Unternehmen auch helfen, die Anforderungen wichtiger Regelwerke wie PCI, HIPAA und FFIEC einzuhalten. Viele dieser Regelwerke schreiben den Unternehmen vor, Verfahren für Zwei-Faktor-Authentifizierung einzusetzen, um die Identität von Benutzern zu verifizieren, die sich remote mit einem Netzwerk verbinden wollen, so der Hersteller.

Weitere Informationen finden sich unter www.wave.com/wave-virtual-smart-card-product-overview.


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