Nach dem Börsengang im Mai hat Avast seine Halbjahreszahlen veröffentlicht. Der Security-Hersteller konnte zulegen, vor allem dank seines starken Consumer-Geschäfts.
Anfang Mai war Avast an die Börse gegangen und hat nun seinen ersten Halbjahresbericht vorgelegt. Diesem zufolge konnte der Sicherheitsspezialist seinen Umsatz um gut fünf Prozent auf 403 Millionen Dollar steigern. Rechnet man einige eingestellte Produkte heraus, liegt das Plus sogar bei fast zehn Prozent.
Den Löwenanteil seiner Einnahmen, nämlich 90 Prozent, generiert Avast weiterhin mit seinen Consumer-Lösungen. Mit diesen legte man dank einiger neuer Produkte, aber auch dank der starken Nachfrage nach VPN- und Tuning-Tools am stärksten zu. Das Geschäft mit Desktop-Lösungen wuchs um mehr als zwölf Prozent und steuerte fast drei Viertel des Unternehmensumsatzes bei. Aber auch im Mobilsegment konnte der Hersteller zulegen.
Nicht ganz so gut lief es im SMB-Business, das vor zwei Jahren mit der AVG/Übernahme