Umstrukturierung auf Deutschland-Ebene
Helge Scherff verlässt Infinigate
Umstrukturierung bei Infinigate: Der VAD ordnet seine Führungsstruktur in Deutschland neu. Der langjährige Nuvias-Manager Helge Scherff, der nach der Fusion von Nuvias und Infinigate in die Geschäftsführung von Infinigate Deutschland aufgerückt war, verlässt das Unternehmen.
Vor nicht ganz zwei Jahren formierte sich ein neuer Security-und Netzwerk-Player in der Distribution: Infinigate übernahm die Cybersecurity- und Netzwerksparte der Nuvias-Gruppe und stärkte damit sein europäisches Distributionsgeschäft. Durch die Fusion entstand ein neues Branchenschwergewicht.
Im vergangenen Jahr rückte Helge Scherff, bis dahin Zentraleuropa-Chef von Nuvias, in die Geschäftsführung von Infinigate Deutschland auf. Das Geschäft in Deutschland wurde seitdem von einem Führungstrio aus Scherff, Robert Scicolone und Jan Erbguth geführt.
Jetzt mischt Infinigate die Karten auf Deutschland- und DACH-Ebene neu. Wie der VAD mitteilt, bündelt und verschlankt die Infinigate Group ihre Strukturen für die DACH-Region.
Franziska Gaitzsch, Direktorin Channel Marketing, Kati Rabe, Head of Corporate Marketing, sowie Udo Schillings als Vendor Alliance Manager berichten künftig direkt an Andreas Bechtold, Regional Vice President DACH and East der Infinigate Group. Aus Deutschland berichten die beiden Geschäftsführer Scicolone und Erbguth weiterhin an Bechtold, ebenso Anja Marohn, die seit Mitte vergangenen Jahres Mitglied der deutschen Geschäftsleitung ist und der außerdem Prokura übertragen wurde.
Helge Scherff scheidet infolge der Strukturänderung aus der Geschäftsführung von Infinigate Deutschland und aus dem Unternehmen aus. Scherff war mehr als 23 Jahre in verschiedenen Rollen und mit unterschiedlichen Verantwortlichkeiten für Nuvias und Vorgängergesellschaften tätig.
Die Neustrukturierung soll bei Infinigate für eine „noch effizientere Steuerung und Abstimmung der internen Prozesse als Voraussetzung für weiteres Wachstum“ sorgen. „Die Infinigate Group befindet sich derzeit in einem Transformationsprozess hin zu einem deutlich ausgeprägteren Cloud- und Plattformgeschäft,“ erklärt DACH-Chef Bechtold. „Mit unserem digitalen Hub ID Connect entwickeln wir unser Unternehmen massiv in diese Richtung, während wir gleichzeitig auch unser angestammtes Geschäft weiterbetreiben. Das hat nicht nur Auswirkungen auf Gruppenebene, sondern natürlich auch auf Regionen und Länder, gerade in so wichtigen Märkten wie DACH mit Deutschland.“
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