Innenminister informiert sich über Netzsicherheit
Hoher Besuch bei Lancom
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat sich während seines Messebesuchs bei Lancom Systems darüber informiert, inwieweit deutsche Infrastrukturlösungen zur Steigerung des Cyber-Sicherheitsniveaus in Unternehmenbeitragen können.
Das persönliche Interesse des Ministers beruht offenbar auf der Cyber-Sicherheitsstrategie, mit der die Bundesregierung das Thema IT-Sicherheit zur Chefsache erklärt hat. Im Mittelpunkt stehen die Gewährleistung der Sicherheit im Cyber-Raum sowie der Schutz kritischer Infrastrukturen vor Angriffen aus dem Netz. Der Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit der eingesetzten Netzinfrastruktur kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu.
Gemeinsam mit dem Vize-Präsidenten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Andreas Könen, und Martin Schallbruch, IT-Director im Bundesinnenministerium, überzeugte sich Hans-Peter Friedrich davon, wie die Lancom Router lokale und standortübergreifende Netze (LAN, WAN) gegen Abhör-, Sabotage-, Spionage- und Manipulationsversuche abschotten.
Die VPN-Router werden vollständig in Deutschland entwickelt und gefertigt und sind laut Hersteller „garantiert frei“ von geheimen Abhörschnittstellen, den sogenannten Backdoors. Damit gibt es keine versteckten Zugriffsmöglichkeiten für Cyber-Kriminelle oder ausländische Geheimdienste - ein großes Sicherheitsrisiko in vielen Geräten. In letzter Zeit kamen immer wieder politisch motivierte Angriffe aus dem Internet ans Tageslicht.
»Das große Interesse seitens der Politik und den Sicherheitsbehörden zeigt, dass wir mit unseren Lösungen ’Made-in-Germany’ einen ganz zentralen Beitrag zum Schutz der Netze vor Cyber-Angriffen leisten können«, freute sich Lancom-Gründer und Geschäftsführer Ralf Koenzen über den Messebesuch.
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