Identity Management: Herausforderung Outsourcing

5. Oktober 2009, 6:11 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Lösungsanbieter müssen Risiken thematisieren

Doch welche Lösungsansätze bieten sich? Für existierende Installationen kann über ein technisches Audit der tatsächliche Sachstand bei Zugriffsschutz und Zugriffsrechten festgestellt werden, um darauf basierend mögliche Maßnahmen zu definieren. Technisch böte sich derzeit die Nutzung einer Föderation zwischen den drei Beteiligten an, um den Aufwand bei der Verwaltung der Rechte zu minimieren. Für zukünftige Anwendungen wäre der Umstieg auf eine auf Claims aufbauende Rechteverwaltung eine große Erleichterung, da nicht mehrfach einzelne Anwender und deren Rechte verwaltet werden müssen, sondern einmalig die Zugriffsrechte auf bestimmte Ressourcen mit entsprechenden Anforderungen verbunden werden müssen – als Weiterentwicklung des Federation-Konzepts.

Klar ist aber: Das Thema darf nicht unterschätzt werden. Denn hier gibt es datenschutzrechtliche Herausforderungen, aber auch Risiken der Informationssicherheit und der IT-Sicherheit insgesamt. Wer auslagert, muss das adressieren. Und was bei einem Outsourcer noch einfach ist, wird bei vielen verschiedenen Service Providern in der „Cloud“ zu einer noch größeren Herausforderung.


  1. Identity Management: Herausforderung Outsourcing
  2. Lösungsanbieter müssen Risiken thematisieren

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