Laut einer internationalen Umfrage, durchgeführt von Harris Interactive im Auftrag von Kaspersky Lab, speichern 59 Prozent der PC-Nutzer sensible Daten wie Bankdaten oder Arbeitsdokumente auf privaten Rechnern ab. Oft sind die entsprechenden Computer jedoch nicht ausreichend geschützt.
Iron-Mountain-Studie: Mitarbeiter weg – Daten weg
Antivirus 7.0 für Windows-Datei-Server
Kaspersky Lab identifiziert Bot-Trojaner auf 670.000 Computern
Kasperksy: Unternehmen kämpfen mit Altlasten
Bankdaten, Arbeitsdokumente, die persönliche Kommunikation – auf einem durchschnittlichen PC sind jede Menge sensibler Informationen zu finden. Persönliche Daten speichern bedeutet für die meisten Nutzer immer noch E-Mails auf dem Computer abzulegen, so Kaspersky. Laut der Studie tun dies 59 Prozent der PC-Nutzer. Weiter legen 54 Prozent wichtige persönliche Dokumente auf dem Computer ab und 51 Prozent archivieren am PC private Fotos oder Videos.
Auch speichern Anwender häufig Bankdaten auf dem Computer. 31 Prozent der von Kaspersky befragten PC-Nutzer gaben an, sensible Informationen rund um ihre Finanzen auf ihrem PC zu speichern. Hinzu kommen oft Passwörter und Account-Details. 33 Prozent der PC-Anwender verwalten diese sensiblen Daten auf ihrem Rechner, so die Umfrage.
Gefährlich ist das Lagern dieser Daten, da Cyber-Kriminelle großes Interesse an persönlichen Daten und Zugangsinformationen haben, so Christian Funk, Virusanalyst bei Kaspersky Lab. So tragen viele Schädlinge Algorithmen in sich, mit denen sie nach Zugangsinformationen suchen und diese auf die Server der Kriminellen übertragen.
Wichtig sei dabei besonders, dass Anwender ihr Betriebssystem sowie alle genutzten Programme regelmäßig aktualisieren. Weiter sollte auch eine IT-Sicherheitslösung zur Grundausstattung gehören.
Weitere Informationen zur Studie gibt es unter www.kaspersky.com/downloads/pdf/kaspersky_lab_consumer_survey_report_eng_final.pdf.