Einsatz mobiler Geräte am Arbeitsplatz

IT-Entscheider haben Angst vor Privatcomputern

30. November 2011, 13:41 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Lust und Frust mit eigener Technik

»Unternehmen müssen die Privatsphäre ihrer Mitarbeiter wahren. Gleichzeitig ist es unerlässlich, Firmen- und Kundendaten zu schützen«, sagt John Livingston, CEO von Absolute Software. Er ist überzeugt: »IT-Abteilungen sollten in der Lage sein, Informationen, auf die Mitarbeiter zugreifen können, angemessen zu überwachen und zu steuern. Die Möglichkeit zur Implementierung von Schutzmechanismen in Hinblick auf Zugriffs- und Speicherrechte sowie den Austausch von unternehmensinternen Daten bietet eine effiziente Methode, um Firmen gegen Sicherheitsrisiken zu wappnen«.

Ein weiteres Fazit der Studie: 15 Prozent der Teilnehmer stehen der Nutzung privater Endgeräte im Unternehmen grundsätzlich ablehnend gegenüber, um Datenverlust zu verhindern. Eine derartige Unternehmenspolitik frustriert jedoch Mitarbeiter, die flexibel arbeiten möchten. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass Arbeitnehmer Firmenrichtlinien umgehen und auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen, ohne die nötigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

»Der Anspruch, private Endgeräte auch im Arbeitsalltag nutzen zu dürfen, wächst. Dabei möchten Mitarbeiter sowohl auf das unternehmensinterne Netzwerk zugreifen können als auch geschäftliche E-Mails und Firmeninformationen über Smartphones, Tablets und Co. abrufen,« sagt John Livingston. Er fügt hinzu: »Dabei wird die Kontrolle, Verwaltung und Absicherung privater Geräte durch unterschiedliche Betriebssysteme erschwert. Kein Wunder, dass ihre Integration CIOs Kopfschmerzen bereitet«.

Absolute Software stellte kürzlich eine neue Version seiner Endpoint-Management-Lösung Absolute Manage 6.0 vor. Damit können Unternehmen Endgeräte plattformübergreifend absichern und verwalten. Absolute Manage 6.0 ist laut Anbieter die einzige Lösung mit einer einheitlichen Bedienungsoberfläche, über die IT-Administratoren ihre Macs, PCs, Android- und iOS-Geräte anhand automatisierter IT-Prozesse managen können, darunter die Software-Verteilung, das Patch-Management und die Geräteinventarisierung.


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