Mehrere hunderttausend Malware-Samples werden jeden Tag im Labor von F-Secure analysiert, sodass die meisten Angriffe bereits mit einem klassischen Endpoint-Schutz gestoppt werden können. Doch viele zielgerichtete Attacken umgehen die dort eingesetzten Mechanismen geschickt – oft sind es viele verschiedene Detailinformationen, die einzeln betrachtet harmlos erscheinen und erst zusammengeführt auf einen Angriff hindeuten. Das Aufspüren solcher komplexen Attacken und die dazu passende Incident Response übernimmt bei F-Secure der Rapid Detection & Response Service.
F-Secure nutzt bei RDS sowohl KI-Mechanismen als auch die Erfahrung von spezialisierten Threat-Hunting-Experten. Diese entscheiden bei jedem Vorfall, ob er eskaliert und gemeldet werden soll oder nicht. Damit nehmen sie den Sicherheitsverantwortlichen in den Unternehmen eine wichtige Entscheidung ab, denn die tun sich oft schwer damit einzuschätzen, ob es sich um echte Angriffe oder falschen Alarm handelt. F-Secure zufolge erwiesen sich in der Vergangenheit 13 Prozent aller Sicherheitsvorfälle, zu deren Untersuchung man hinzugezogen wurde, als Fehlalarm.
Das Threat-Hunting-Team von F-Secure ist rund um die Uhr im Einsatz – sieben Tage die Woche, das ganze Jahr. Es informiert die Sicherheitsverantwortlichen bei Ritter und anderen Kunden bei Vorfällen ausschließlich telefonisch und nicht per Mail oder SMS, sodass sichergestellt ist, dass diese wichtige Information tatsächlich ankommt.