Server-Systeme mit Intel- oder AMD-Prozessoren, die unter Windows laufen, schützt die »Kaspersky Anti-Virus für Windows Server Enterprise Edition«. Dazu zählen auch Rechner, auf denen das neue Windows Server 2008 installiert ist.
Laut Kaspersky Lab hat der Hersteller in Anti-Virus 6.0 für Windows Server EE vor allem die Managementfunktionen erweitert. So lassen sich Administratorrechte feingliedriger vergeben. Außerdem wurde die Zusammenarbeit mit der Microsoft Management Console (MMC) verbessert. Über die MMC können Systemverwalter Client-Systeme zentral managen und überwachen.
Version 6.0 der Enterprise-Ausgaben von Anti-Virus unterstützt zudem Cluster und das Einrichten von Richtlinien für unterschiedliche Schutzbereiche. Dabei helfen dem Systemverwalter Templates und eine Schnittstelle zum Simple Network Management Protocol (SNMP).
Ausgeweitet hat das Unternehmen zudem den Support von Terminalservern und den entsprechenden Clients. Mit Anti-Virus 6.0 lassen sich nun auch Systeme schützen, die Microsoft Terminal sowie Citrix Presentation Server 3.0, 4.0, 4.5 sowie Metaframe XPe FR 3 nutzen.
Zu den Schutzfunktionen von Anti-Virus 6.0 für Windows Server EE zählt das Scannen von Rechnern oder einzelnen Verzeichnissen und Systempartitionen. Infizierte Client-Systeme werden automatisch isoliert und auf Wunsch auch desinfiziert.
Kaspersky hat in das Programm eine Load-Balancing-Funktion integriert. Sie hält die Belastung von Servern durch die Antiviren-Software gering. Um die Scan-Vorgänge zu beschleunigen, kann der Systemverwalter zudem nur Dateien untersuchen lassen, die sich seit dem letzten Suchlauf verändert haben oder neu hinzukamen.
Kaspersky vermarktet Anti-Virus 6.0 für Windows Server EE im Rahmen der Produktlinie »Kaspersky Open Space Security«. Informationen dazu sind hier zu finden.
Noch ein Hinweis für Besucher der CeBIT: Dort ist Kaspersky in Halle 6, Stand J16, vertreten.
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