Organisation gestrafft

Kaspersky will in die Top 3 im Security-Markt

5. April 2011, 15:40 Uhr | Ulrike Garlet
Eugene Kaspersky, CEO von Kaspersky

Kaspersky hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Im Markt für Endpoint Security will der Hersteller in diesem Jahr weltweit zur Nummer drei aufsteigen. Dafür setzt Kaspersky auf eine Straffung der eigenen Organisation.

Kaspersky, nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens IDC beim Umsatz mit Endpoint Securuty 2009 bereits die Nummer vier im Markt, will jetzt den Sprung in die Top 3 schaffen. Um die eigene Marktposition weiter auszubauen ordnet Kaspersky die interne Struktur neu. »Wir sind schon kurz davor, weltweit unter die Top drei der IT-Security-Anbieter aufzurücken«, sagt Eugene Kaspersky, CEO und Mitgründer von Kaspersky. »Dazu werden wir unsere Organisationsstruktur global verschlanken und auf diese Weise Ende 2011 zu einem der drei größten Marktteilnehmer aufsteigen.«

Kaspersky strafft dabei die eigene Organisation in der Produktentwicklung und im Vertrieb. Die Produktentwicklung wurde bereits im März zu einer Abteilung zusammengefasst, die die Strategie für alle drei Marktsegmente von Kaspersky – Consumer und Services, Unternehmenslösungen und OEM-Lizenzen für andere Anbieter – einheitlich vorantreibt. Petr Merkulov, zuvor Leiter der Technology Alliances, wurde zum Chief Product Officer ernannt.

Die Vertriebsorganisation wird ebenfalls gestrafft. Die Kernmärkte Europa und Nordamerika werden einheitlich unter Sales und Marketing integriert. Stephen Orenberg, zuvor Geschäftsführer Nordamerika, leitet die Regionen und wird überdies Chief Sales Officer. Die Neuordnung der Abteilungen wird etwa bis zur Jahresmitte abgeschlossen sein.


  1. Kaspersky will in die Top 3 im Security-Markt
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