Auf der Suche ist Logpoint zum einen nach Security-Systemhäusern, die auch Know-how im Rechenzentrumsgeschäft haben. »Ein Partner sollte sich auch mit Windows-Umgebungen und Netzwerken auskennen«, erklärt Kümmerling. Interessant für den dänischen Hersteller sind jedoch auch Partner, die nicht aus dem Security-Umfeld kommen und sich neue Wachstumsmärkte erschließen möchten. Mit dem Thema SIEM könne man sich noch vom Wettbewerb abgrenzen, betont Kümmerling.
Da es zu den Aufgaben der Partner gehört, eigene Professional Services anzubieten, finden derzeit regelmäßig kostenlose Zertifizierungstrainings statt, um die neu gewonnen Partner fit für das Servicegeschäft zu machen. »Nach ersten Anlaufschwierigkeiten sind die Interessenten für unsere Produkte mittlerweile da, jetzt hat es Priorität die Partner auszubilden«, so Kümmerling. Silber-Partner müssen einen Vertriebsmitarbeiter für einen Tag, einen Techniker für zwei Tage schulen lassen. Bei Partnern der beiden höheren Stufen müssen mehrere Mitarbeiter an den Trainings teilnehmen. In den ersten Projekten bekommen Reseller allerdings Unterstützung von Logpoint-Mitarbeitern aus dem Kopenhagener Headquater, betont Kümerling jedoch.