Firewalls und Servern im Unternehmensnetz nimmt die »Embedded Policy Engine« von Mirapoint Arbeit ab. Die Software ist in den E-Mail-Sicherheitssystemen der Reihe »Razor Gate« implementiert.
Jetzt mit Embedded-Policy-Engine: die E-Mail-Applinances der Reihe Razor Gate von Mirapoint.
Der Anteil von Spam-Nachrichten am gesamten E-Mail-Aufkommen liegt im Schnitt bei etwa 75 Prozent. Die E-Mail-Appliances der Reihe »Razor Gate« von Mirapoint fangen unerwünschten Nachrichten ab, bevor sie in das Corporate Network gelangen.
Die US-Firma hat nun in ihre Systeme eine »Embedded Policy Engine« integriert. Sie behebt laut Mirapoint ein Problem, das herkömmliche Sicherheitssysteme verursachen: Sie fragen für jede hereinkommenden Nachricht bei einem Directory-Server nach, welche Sicherheitsregeln für den Empfänger definiert wurden.
Da diese Server hinter der Firewall im Corporate Network platziert sind, führe dies zu einer erhöhten Belastung der Firewall-Systeme und des LAN. Außerdem müsse für jede dieser Anfragen die Firewall geöffnet werden.
Razor Gate dagegen ist am Rand des Netzes positioniert, vor den Firewall-Systemen. Die Policy Engine wird mit den Regelwerken und E-Mail-Adressen der Mitarbeiter »gefüttert«. Als Grundlage dienen die Informationen von Microsofts »Active Directory«, Lotus Domino oder Novells »eDirectory«.
Mithilfe dieser Informationen filtert Razor Gate Spam-Mails aus. Mehrere Appliances lassen sich zu einem Cluster zusammenfassen. Zwischen den einzelnen Geräten findet dann ein Lastausgleich (Load-Balancing) statt.
Mirapoint bietet derzeit drei Versionen von Razor Gate an, die sich durch ihre Verarbeitungskapazität unterscheiden. Das Basismodell RG100 kostet rund 5200 Dollar.