Für Socks v4 und v5 über UDP und TCP

Netzwerkverkehr ohne Applikationsänderung sichern mit SOCKS-Client

29. April 2009, 14:41 Uhr | Werner Veith
Mit Hilfe des SOCKS-Clients von Open Text können verschiedene Applikationen die Firewall an einem Punkt durchqueren.

Bessere Kontrolle des Verkehrs durch die Firewall und Verschlüsselung der Kommunikation von Anwendungen liefert der »SOCKS-Client« von Open Text. Eine Änderung der Applikationen ist dabei nicht notwendig.

Unternehmenskritische Daten sollen auch während des Transports über das Netzwerk nicht zugänglich sein. Eventuell sind die entsprechenden Applikationen schon älter und lassen sich nicht mehr so einfach mit Verschlüsselung ausstatten. Auch für solche Fälle ist der »SOCKS-Client« der Open Text Connectivity Solutions Group interessant, ehemals Hummingbird. Anwendungen verschicken ihre Kommunikation einfach über den Client. Dieser leitet die Daten an den Socks-Server weiter, der für den Durchgang durch die Firewall zuständig ist. Mit Hilfe von Regeln steuert der Administrator, welche Netzwerkverkehr geschützt und welcher mit Hilfe von Socks-Proxies die Firewall durchquert.

Für den Unternehmseinsatz beherrscht der Socks-Client Reverse-DNS-Auflösung. Außerdem nutzt er das Active-Directory und Kerberos für eine Authentifizierung. Mittels des GSS-API (Generic-Security-Services) verschlüsselt der Client den Netzwerkverkehr. Für diese Funktionen ist Socks v5 notwendig. Daneben beherrscht der Client auch v4. Schließlich gibt es auch ein Fail-over.

Die Installation des Socks-Clients erfolgt mit Hilfe eines MSI-Pakets. Die Software unterstützt Windows-XP mit Service-Pack 3, Windows-Vista sowie Windows-Server-2003/-2008.


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