Mit der kürzlich veröffentlichten Version 8 von CounterACT hat Forescout nicht nur die Erkennung und Klassifizierung von Endpoints verbessert, sondern auch das Lizenzmodell umgestellt. Wurde bislang nach Endpoints pro Appliance abgerechnet, spielt es nun keine Rolle mehr, wo die Endpoints erkannt und verwaltet werden. Das soll Kunden eine größere Flexibilität bieten, auch weil in komplexen und häufig virtualisierten Umgebungen nicht mehr so sehr die Hardware-Appliances des Herstellers im Vordergrund stehen, sondern immer häufiger seine virtuellen Systeme. Man befinde sich auf dem Weg zur Software-Company, konstatiert Gündell-Krohne.
Er will in der DACH-Region nun auch breiter aufgestellte Systemhäuser und Consulting-Spezialisten für Forescout gewinnen, weil diese oft Zugang zu großen Industriekunden haben. Bislang arbeitete der Hersteller in der DACH-Region zumeist mit sehr spezialisierten Partnern aus der Security-Branche zusammen, darunter etwa Cirosec und Securelink.
In der Partnerbetreuung kann der Hersteller dabei auf die Unterstützung von Arrow und Exclusive Networks zählen, das als Distributor hinzukam und bei dem Gündell-Krohne vor allem den starken Netzwerkfokus lobt, der gut zu Forescout passe. Zudem habe Exclusive viele Hersteller im Portfolio, mit denen auch Forescout zusammenarbeitet, und damit auch Zugang zu sehr gut passenden Partnern.