5. Der PC verbindet sich unaufgefordert mit bestimmten Webseiten oder öffnet mehrere Browserfenster ohne Aufforderung: Viele Bedrohungen sind speziell darauf ausgerichtet, den Internet-Traffic gegen den Willen des Users auf schädliche Seiten umzuleiten. Nicht selten entsprechen die schadhaften Webseiten in Design und Inhalt fast hundertprozentig dem Original und sind von der realen Seite nicht mehr zu unterscheiden.
6. Daten gehen verloren: Es sind immer noch zahlreiche Schädlinge im Umlauf, die Informationen verschlüsseln oder löschen sowie Dokumente an andere Orte verschieben.
7. Antiviren-Lösung und/oder Firewall sind deaktiviert: Viele Schädlinge versuchen installierte Sicherheitsprogramme auf den befallenen PCs außer Kraft zu setzen. In Ausnahmefällen liegt der Fehler sicher in der Software. Sollten alle Komponenten aber gleichzeitig funktionsuntüchtig werden, kann eine Infektion nicht ausgeschlossen werden.
8. Der Computer ändert die Sprache: Wenn einzelne Anwendungen nicht mehr in ihrer ursprünglichen Sprache erscheinen, der Desktop verkehrt herum angeordnet oder zu Teilen verschwunden ist, ist die Ursache meist eine Infektion.
9. Bibliotheksdateien für laufende Spiele oder Programme verschwinden vom PC: Können unvollständige oder fehlerhafte Programminstallationen ausgeschlossen werden, kann ein Schädling die Dateien gelöscht haben.