Der Security-Spezialist Norman erweitert seine Produkte »Norman Email Protection« und »Norman Network Protection« um neue Funktionen und bringt eine Endpoint Protection für Linux-Nutzer auf den Markt. Vor allem im Geschäft mit Managed Services sieht der Hersteller derzeit Wachstumspotential.
Der norwegische Security-Hersteller Norman geht mit neuen Produkten in den Herbst. Mit der Version 5.0 erweitert Norman die Email Management-Lösung »Norman Email Protection« um neue Funktionen. Die Software blockiert Spam, Malware und Phishing-Attacken bereits vor dem Eindringen in das Unternehmensnetzwerk. Die neue Version der Email-Sicherheitslösung kommt mit einem weiter entwickelten Sender Reputation System, das die Email Reputation in Echtzeit analysiert. Die Server des Sender Reputation System werden alle fünf Minuten aktualisiert und reagieren damit unmittelbar auf Veränderungen der Absender-Reputation. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, den Quarantäne-Report zum Durchsehen an eine andere Person weiterzugeben. Die Komponente Policy Management schützt Unternehmen außerdem vor Datenverlusten und Datendiebstahl per Email. Mit der Funktion können die Anwender die Einhaltung von Richtlinien zu Inhalten von Emails überwachen.
Auch die »Norman Network Protection« erhält neue Funktionen Die Online-Detection-Lösung scannt innerhalb des Unternehmensnetzes Dateien zwischen Netzwerk-Komponenten auf Malware. Mit den Appliances der Version 4.0 können für die Prüfung von Daten, die in besonders kritische Netzwerkbereiche übermittelt werden sollen, Failover-Konfigurationen realisiert werden, bei denen je zwei Geräte parallel geschaltet werden. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Dateien auf ihren Dateityp zu scannen und etwa EXE-Dateien oder Batch-Files zu blockieren. Norman hat außerdem eine manuell zu pflegende URL-Blockliste in die Lösung eingefügt. Da die Version 4.0 der Appliance auch 10-Gbit-Netzwerkkarten unterstützt, verbessert sich der Datendurchsatz in Hochgeschwindigkeitsnetzen.