Kostenloser Passwort-Generator

Passwörter merken ist nicht unmöglich, aber lebenswichtig

15. April 2010, 10:44 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Das sollte ein Nutzer tun beziehungsweise lassen

Neben den Tricks zum Passwörter merken, gibt es auch noch ein paar grundsätzliche Regeln für den Bau von Passwörtern:

  • Buchstaben, Zahlen und Symbole zusammen mit Groß- und Kleinschreibung mischen
  • Passwörter sollten länger als sechs Zeichen sein
  • Das Passwort alle drei Monate ändern. Ein geändertes Passwort lässt sich leicht aus dem bestehenden erstellen, wenn etwa die Zahlen darin verändert werden.
  • Gibt der Nutzer einige Elemente des Passworts per Copy & Paste ein, kann ein Angreifer diese nicht per Keylogger mitverfolgen.

Umgekehrt existieren aber auch ein paar Sachen, die ein Nutzer tunlichst vermeiden sollte:

  • Keine Zahlen oder Ausdrücke mit persönlichen Bezug. Dazu gehören Geburtstag oder Namen von Familienmitgliedern.
  • Anstatt die Passwörter selbst einzugeben, sollten Anwender einen Passwort-Speicher nehmen, dem sie vertrauen.
  • Niemals das gleiche Passwort für mehrere Accounts verwenden. Das gilt besonders bei sensiblen Daten über sich selbst oder das Online-Banking.
  • Passwörter gehen nur den Nutzer selbst etwas an: Nicht weitersagen.
  • Nicht die E-Mail-Adresse für einen Account als Login und als Passwort verwenden.

Daneben bietet PC Tools auch die kostenlosen »Passwort Utilities« an. Sie enthalten einen Offline-Passwort-Generator, einen Passwort-Checker und den Passwort-Revealer. Letzterer zeigt in Eingabemasken gespeicherte Passwörter an. Der Checker prüft die Qualität des Passworts.


  1. Passwörter merken ist nicht unmöglich, aber lebenswichtig
  2. Das sollte ein Nutzer tun beziehungsweise lassen

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