Phish Threat bringt mehr als 140 vorgefertigte Angriffssimulationen und 30 dazu passende personalisierte Trainings mit. Das Tool liefert detaillierte Auswertungen und macht damit Fortschritte in der Mitarbeitersensibilisierung sichtbar. Die Lizenzierung erfolgt pro User. Zum Ausprobieren stellt der Hersteller ein Trial für 30 Tage und maximal 100 Nutzer bereit.
Mit Phish Threat reagiert Sophos auf die Tatsache, dass Phishing-Mails längst nicht mehr nur für das klassische Phishing, also das Abgreifen von persönlichen Informationen, genutzt werden, sondern generell dazu, Angriffe zu tarnen und Anwender zum Öffnen von Dateianhängen oder zum Klicken auf Links zu bewegen. E-Mail sei mittlerweile die primäre Methode, um Ransomware-Payloads zu verbreiten, so Bill Lucchini, Senior Vice President und General Manager der Sophos Cloud Security Group.
»Die digitale Welt ist ziemlich neu, wenn man die gesamte Geschichte der Menschheit betrachtet. Und darum gibt es Dinge, die wir im Internet tun, die wir in der echten Welt niemals tun würden. Fragte jemand auf der Straße nach Kreditkartendaten, Bankverbindung oder Telefonnummer – niemand würde diese Informationen herausgeben. Weil alle Instinkte, die man entwickelt hat, dagegen sprechen. Aber online fehlen diese Instinkte. Die Leute sehen etwas Interessantes oder fühlen sich angesprochen – und klicken darauf«, erklärt Sophos-Chef Hagerman.