Sullivans Rat berücksichtigt die Tatsache, dass viele Menschen Konten für Dienste haben, bei denen wenig persönliche Informationen gespeichert sind. »Wenn Sie ein Konto für eine Website erstellt haben und dabei nur ihr Benutzername und das Passwort an sensiblen Informationen zum Einsatz kommen, wird dies kein besonders kritisches Konto sein«, erklärt er. »Ihr Amazon-Konto mit Ihren Kreditkarteninformationen, Ihr Online-Bankkonto, Ihre primären E-Mail-Konten oder das Facebook-Konto mit detaillierter Lebensgeschichte jedoch sind Beispiele für kritische Benutzerkonten. Wenn Sie keine Zeit oder keinen Nerv haben, sich um alle Ihre Konten zu kümmern, sollten Sie dies zumindest bei den genannten kritischen Konten tun.«
Ein Paradebeispiel für ein kritisches E-Mail-Konto ist ein Konto, das als Anlaufstelle für das Zurücksetzen von Kennwörtern auf anderen Konten verwendet wird. Für diese »Master Key«-Konten ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung empfehlenswert.