Security-Trends

Retarus: Enormer Anstieg von Cyberattacken

20. November 2009, 10:26 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Phishing nimmt dramatische Ausmaße an

Hinzu kommt, dass in diesem Zeitraum jede siebte Mail als Phishing-Versuch identifiziert wurde, mit dem persönliche Informationen des Empfängers abgegriffen werden sollten. Dabei ist zu bedenken, dass der Großteil dieser Nachrichten bereits in den vorgelagerten Spam-Filtern als unerwünschte Werbesendung abgewiesen wird.

Drei Prozent der identifizierten Nachrichten wurden außerdem als Wurm-Angriffe eingeordnet. Diese Entwicklung ist insbesondere für Unternehmen gefährlich, da hier eine einzige geöffnete Viren-Mail ausreichen kann, um das gesamte Unternehmensnetz zu verseuchen oder auszuhorchen.

Dieser Schwenk hin zur E-Mail deutet nach Ansicht der Retarus-Experten auf einen grundlegenden Wandel in der Strategie der Cybergangster hin, auf die sich auch die Anwender einstellen sollten. »Wir beobachten eine zunehmende Vermischung von Viren und Spam. Dies betrifft in erster Linie die als Phishing Mails identifizierten Attacken, doch auch andere Viren scheinen dieser neuen Strategie zu folgen«, sagt Oliver Pannenbäcker, Vice President Managed Services bei Retarus.


  1. Retarus: Enormer Anstieg von Cyberattacken
  2. Phishing nimmt dramatische Ausmaße an
  3. User auf bösartige Web-Seiten umlenken
  4. Mehrere Virenscanner einsetzen

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